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Jean David und Philippe und dann nach Chateauneuf-du-Pape

Séguret/Rhône. Punkt 14 Uhr. Ende der französischen Mittagspause. Wir klingeln am Weingut Jean David. Dieser öffnet und wir kommen zum kurzen Plaudern und zur Verköstigung. Er ist im Stress (logisch, wir kommen mitten in der Lese) und bittet eine nette Dame sich um uns zu kümmern. Wir probieren seine biologisch korrekten Weine und schauen danach in seinem Weinkeller vorbei. Mit dem Önologe Philippe steigen wir eine Leiter hinauf und schauen von oben in die frische Maische, wir bekommen alles erklärt und probieren die einzelnen Stufen der Weinerzeugung. Das war nett und lehrreich. Es wird in Beton und Edelstahl ausgebaut.

Danach nach Chateauneuf-du-Pape. Die Heimat der bekannten Weine. Im Weinladen Vinadéa kann man 90 (!!) der 130 (!!! wow, doch so viele !!) verschiedenen C-d-P kaufen. Hier liegt auch ein tolles Buch: The Chateauneuf-Du-Pape Wine Book, das muß man haben. Es macht einfach Lust darin zu blättern.

Der Ort ist nebenbei auch ein Schmuckstückchen. Ich frage mich hierbei - etwas das vierte Mal auf dieser Reise - warum es solche Orte bei uns in Deutschland nicht gibt: gewunde enge Gassen, dass kaum ein Auto, und oft nur der Fußgänger sich darin bewegen kann. Balkone, die in die Strasse ragen und Treppchen als Zwischenverbindung. Entstanden unsere Orte 300 Jahre später? Oder waren die deutschen Kutschen schon immer groß wie unsere LKW's heute?

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