



Ok, der Cremant hat mich interessiert. Jean Sipp setzt voll auf Bio. In Ribeauville kam ich einmal an seinem Laden vorbei, der aber gerade Mittagspause hatte.
Auf der Weinmesse in Falset stolperte ich an eine nette ältere Dame, die relaxt ein Gläschen ausschenkte. Mas Saura benannt nach dem Landsitz vom Weingut Llicorella Vins in der Nähe des Ortes Torroja. Nur 8,5 Hektar haben sie hier.
Man fährt durch das kleine Dorf Gertwiller im Elsass und schwub steht man in einem Laden der Familie Zeyssolff (La Boutique).
Ein Rosé aus dem Hause Weingut Aldinger/Fellbach. Was drin ist konnte ich nicht herausbekommen. Wahrscheinlich Lemberger und Cabernet.
Ein Blanc de Blanc aus dem Hause Fleury Pere & Fils.
Pinot Nero, Pinot Noir, Spätburgunder - nicht leicht zugänglich.
Keine Bombe in Nase oder Mund.
So auch nicht dieser Wein von Luigi Spertino. Beim ersten Riechen habe ich Eselstall in der Nase, was natürlich und gottseidank ganz schnell verfliegt. Danach bleibt Eleganz, Rundheit, unaufdringlicher Genuss und feine Frucht. Der Barriqueausbau rundet fein ab.
19,5 DP
ca. 29 Euro
1998 übernahm der junge Jurist Jean-Pierre Séguela die 8 Hektar Weinberge der Familie - Domaine Séguela
Robert Eden und das Chateau Maris, ein Engländer, kam vor gut 20 Jahren ins Minervois und begann Wein zu machen. Sein Anbau und Ausbau entspricht den biodynamischen Prinzipien.
Seit 1997 arbeitet die Familie Alfonso unter biodynamischen Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung der Mondphasen. Wilde Hefe und keine Filtration.
Bodegas Hermanos Sastre. Biologisch-organischer Anbau.
Bodega Teso la Monja der Familia Eguren. Traube Tempranillo, die im Toro Tinta de Toro heisst.
Aus Martinborough/Neuseeland. Ata Rangi bedeutet Neubeginn. Ein Familienbetrieb, rundum Clive Paton, der 1980 mit 5 ha anfing und nun Trauben von 35 ha verarbeitet.
Urlar ist ein gälisches Wort und bedeutet Erde. Ein Familienbetrieb, der nach traditionellen organischen und biodynamischen Methoden arbeitet.
Domaine des Soulié mit dem Chef Remy Soulié. Im Rosé: Cincault, Syrah, Grenache, Mourvèdre.
90% Syrah mit 10% Grenache aus dem Faugeres/Frankreich. Weingut Schisterelle mit 0,9 Hektar.
Aus dem Hause Kellerei Schreckbichl, klingt schrecklich. Ich war auch total abgeneigt, dass zu versuchen, hatte üble Vorurteile, warum? Das weiss ich nicht.
Nun, der Pfefferer hier ist oberlecker. Er hat alles was ein Weisswein braucht. Kräftig, frisch, fruchtig, kantig, rund.
Aber gut kühl muss er sein, wenn er an die 18°C kommt wird er zu dick, bekommt dann eine unschöne Süße.
Also kalt geniesen, dafür 19 DP
und das auch noch für ca. 7,50 Euro (es ist aber auch ein Massenartikel), Danke an meinen Kollegen, der uns diesen Tropfen beim Firmensommerfest ausgegeben hat
Von der Domaine de l'edre. Grenache blanc und Grenache Gris.
Nase: ganz leicht stechend-muffig
Geschmack: weich mit saurer Note, erfrischend, aber insgesamt eher langweilig, sehr kurzer Abgang
Nein, hier hat sich kein Olivenöl eingeschmuggelt, obwohl das Etikett so aussieht.
Bodega Forjas del Salnés, aus Meaño in Spanien. Ca. 40 Jahre alte Reben.